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Galerie Melanogaster Bericht

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Melanogaster Bericht

 

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Boa constrictor Nachzuchten abzugeben

Während unserer Nachforschungen über die Boas von Peru 1989, fanden mein Bruder Paul Russo und ich einige sehr dunkle Boa constrictor mit schwarzen Unterseiten und roten Schwänzen. Diese Boas waren uns angeboten worden, da wir nach dunklen Exemplaren suchten, um diese Exemplare mit unserer neuen Entdeckung (der unbeschriebenen Boa c. longicauda oder Tumbes Peru Boa) zu vergleichen. Wir kannten die Herkunft dieser schwarzbäuchigen,  rotschwänzigen Schlangen zwar nicht, aber uns wurde gesagt, dass diese die seltene und schwer auffindbare Boa c. melanogaster aus Ecuador sein könnten.

Es wurde zu diesem Zeitpunkt angenommen, dass diese Boas aus Peru stammten, und manchmal irrtümlicher Weise für Tumbes Peru Boas (Boa c. longicauda) gehalten wurden (die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht beschrieben worden waren).

Ein Exemplar war uns sogar als Tumbes Boa verkauft worden, was es jedoch offensichtlich nicht war. Heute tut es mir leid, dass ich diese schwarzbäuchigen Boas damals nicht photographierte, aber deren Anblick ist in meiner Erinnerung gut festgehalten.

Außerdem schenkten wir diesen Boas nicht viel Aufmerksamkeit, da diese bereits 1983 von James K. Langhammer beschrieben worden waren. Zudem war uns die Streitfrage über die Gültigkeit dieser angeblich neuen Unterart gut bekannt. Weil unser Interesse der neuen Tumbes Boa galt, beschäftigten wir uns mit diesen Tieren daher nicht weiter. Erst viele Jahre später wurde mir bewusst, dass ich diese schwarzbäuchigen, rotschwänzigen Boas seither nicht wieder gesehen hatte.

Der Zeitpunkt, zu dem diese Boas ins Land (USA) gekommen waren, stimmte ungefähr mit dem Zeitpunkt der Ankunft der Tumbes Boa (1989-1994) überein. Das war auch der Zeitpunkt, an dem ich mich entschloss, der schwarzbäuchigen Boa aus Ecuador auf den Grund zu gehen.

Meine Suche begann im Januar 2001, als meine Frau und ich uns auf eine 2-wöchige Reise in den Amazonas Urwald im östlichen Ecuador begaben. Diese Reise hatte plötzlich mein Interesse an dieser schwer auffindbaren, schwarzbäuchigen Boa wiedererweckt.

Mir war damals sehr wohl bewusst, dass wir uns im Boa c. melanogaster Gebiet (Morona Santiago Provinz) befanden, jedoch war ich auch neugierig zu sehen, ob diese Boa tatsächlich in Ecuador existierte. Die schwer auffindbare Boa c. melanogaster fand ich zwar nicht, stattdessen aber einige andere sehr interessante Boas.

Eines dieser Tiere war eine wunderschöne Rotschwanz Boa c. constrictor, die von einem Achuar Indianer namens Walter gefangen worden war. Diese Boa war auf seinem Grundstück nahe der Kreuzung des Pastaza Flusses mit dem Capahuari Fluss gefunden worden. Der Fundort befand sich außerdem ca. 50 Meilen nördlich der Peruanischen Grenze. Ich studierte diese Boa so gut es mir in der kurzen Zeit bei Walter möglich war. Außerdem machte ich viele Fotos um Referenzwerte für die Zukunft zu erhalten. Dieses Exemplar war dem, was von vielen Boa Enthusiasten als Peruanische Rotschwanzboa bezeichnet wird, sehr ähnlich.

Da wir uns so nahe an der Peruanischen Grenze befanden, war diese Boa jenen aus Peru offensichtlich sehr ähnlich. Aber warum war sie nicht dunkel, wie Langhammers Boa c. melanogaster von der Morona Santiago Provinz in Ecuador? Wir waren definitiv innerhalb des Verbreitungsgebietes, welches von Langhammer als “die Zusammenführung vom Rio Yaupi & Rio Santiago in der Morona Santiago Provinz” sowie als “von Tena auf dem Rio Napo in der Napo Provinz” bezeichnet wird.*

*(Anmerkung des Übersetzers: Langhammers Beschreibung des Verbreitungsgebietes von Boa c. melanogaster)

Der Pastaza Fluss bildet die südliche Grenze der Morona Santiago Provinz, während der Rio Napo die nördliche Grenze darstellt. Gleichzeitig ist der Rio Napo die südliche Grenze der Napo Provinz.

Ich setzte meine Suche fort, aber dieses Mal im Asphaltdschungel von Quito in Ecuador. Dort traf ich Maria Elena vom „VIVARIUM“, einem wunderschönen Serpentarium. Sie hatte eine riesige Sammlung von einheimischen Boas und Vipern und außerdem drei wunderschöne Rotschwanzboas (Boa c. constrictor), welche ebenfalls im östlichen Ecuador gefangen worden waren, jedoch kannte sie den genauen Fundort nicht.

Diese Boas waren ein wenig dunkler als Walters Boas, aber nicht ganz so dunkel wie Langhammers melanogaster. Ich machte viele Fotos von diesen Boas, um sie noch weiter zu studieren, was ich dann nach meiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten auch tat.

Nach meiner Rückkehr in die Staaten musste ich diese ominöse melanogaster einfach finden. Ein Bekannter hatte mir das Foto eines Tieres geschickt, das in einer Zoohandlung in Texas gehalten wurde. Diese Boa sah genau so aus wie jene Tiere, die ich 1989 gesehen hatte.

Sie war sehr dunkel, hatte eine schwarze Unterseite und einen roten Schwanz. Sie war mit Langhammers Boa c. melanogaster identisch. Ich bat meinen Bekannten zu sehen, ob er dieses Tier für mich erwerben könnte. Einige Monate später machte die Zoohandlung zu, und ich erhielt das Tier. Außerdem fand ich ein Weibchen durch ein Inserat, das ich im Internet aufgab. Ich erhielt viele Fotos von dunklen Guyana Boas, aber nur sehr wenige von Boas, die wie melanogaster aussahen.

Ich begann mit der Schuppenzählung um zu sehen, ob sich meine Boas als das herausstellen würden, was Langhammer als Boa c. melanogaster beschrieben hatte. Während ich Langhammers Beschreibung nachging, erinnerte mich an etwas, dass mein Bruder Paul Russo und Dr. Robert Price in unsere Beschreibung von Boa c. longicauda erwähnt hatten.

Langhammer hatte die Tatsache, dass Boa c. constrictor eine hohe Anzahl von Rückenschuppen (88 bis 95) besitzt, komplett übersehen, obwohl dies bereits von mehreren angesehenen Herpetologen genau dokumentiert worden war.

Nach Langhammers Ansicht handelt es sich bei Exemplaren mit mehr als 88 Rückenschuppen höchstwahrscheinlich um falsch identifizierte melanogaster. Ich persönlich stimme dem absolut nicht zu, denn wenn dies der Fall wäre, würden praktisch alle Boa c. constrictor falsch identifizierte melanogaster sein. Ungeachtet dessen wollte ich dennoch wissen, ob meine dunklen Boas tatsächlich melanogaster sind.

Nach Langhammers Beschreibung ist die Anzahl der Schuppen wie folgt:
86-94 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 237-252 ventrale Schuppen, 45-54 subkaudale Schuppen und 20-21 Sattelflecken zwischen Schnauze und Kloake.

Die Schuppenzählung bei meinem Boamännchen erbrachte folgende Werte: 

90 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 247 ventrale Schuppen, 54 subkaudale Schuppen und 20 Sattelflecken.

Die Schuppenzählung beim Weibchen ergab diese Werte:
94 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 238 ventrale Schuppen, 53 subkaudale Schuppen und ebenfalls 20 Sattelflecken.

Während der Suche nach meinen Boas traf ich einen Mann aus Florida, der eine Boa hatte, die von John Johnson auf einer Reise nach Ecuador gefangen worden war. Sie war nahe dem Aquaro Fluss bei Santa Cecilia in der Napo Provinz gefunden worden.

Nach Langhammer war diese Boa direkt aus dem Verbreitungsgebiet von melanogaster.  Diese weibliche Boa wies 89 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 242 ventrale Schuppen, 48 subkaudale Schuppen und ebenfalls 20 Sattelflecken auf.

Nach all dem Zählen und Vergleichen war ich überzeugt, dass wir mindestens drei melanogaster gefunden hatten. Dennoch wollte ich an dieser Stelle nicht aufhören. Also bat ich meine Freunde Gus Rentfro aus Texas und Kevin Barnett aus Florida, mir die Häutungen ihrer Pucallpa und Iquitos Peru Rotschwanzboas (Boa c. constrictor)  zu schicken. Ich nahm an, dass ich die Schuppenzahl ebenfalls mit den Peruanischen Boas vergleichen sollte, da die Boas, die ich auf meiner ersten Reise gesehen hatte, den Peruanischen Rotschwanzboas sehr ähnlich waren. Nun fing der Spaß erst richtig an.

Bei Kevin Barnetts  Iquitos Peruboa Weibchen  (Boa c. constrictor) ergab die Schuppenzählung:
91 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 243 ventrale Schuppen, 48 subkaudale Schuppen und 18 Sattelflecken.

Bei Gus Rentfros Iquitos) Peruboa Weibchen (Boa c. constrictor ergab die Schuppenzählung:
89 Rückenschuppen beim zehnten Sattelflecken, 245 ventrale Schuppen, 48 subkaudale Schuppen und 20 Sattelflecken.

Bei seiner Pucallpa Peruboa (Boa c. constrictor ) ergaben sich exakt dieselben Werte wie bei den Iquitos – Tieren.

Offensichtliches Resultat der ganzen Schuppenzählerei war, dass die Ergebnisse für constrictor und melanogaster ähnlich (fast identisch) sind.

Daher stellte sich nach wie vor die Frage:

Ist Boa c. melanogaster einfach nur eine falsch identifizierte Boa c. constrictor?
In Anbetracht all dieser Nachforschungen erscheint es mir, dass sie – in Wirklichkeit – genau das sind: Boa c. constrictor.

Ich persönlich denke, dass obwohl Boa c. melanogaster es keine gültige Unterart von Boa constrictor ist, es definitiv eine gültige örtliche Variante von Boa c. constrictor  (wie die peruanischen oder brasilianischen Rotschwanzboas) ist.

Außerdem glaube ich, dass die meisten Boas, die melanogaster entsprechen, wahrscheinlich über Peru in die USA gelangten. Ich bin dieser Meinung, weil meinem Wissen nach keine Boas jemals aus Ecuador exportiert wurden. Dennoch, nur weil diese Exemplare von einem peruanischen Exporteur stammen, bedeutet das nicht unbedingt, dass sie in Peru gefangen worden waren. Sie könnten in Ecuador nahe der peruanischen Grenze gefangen worden sein, oder aber, wie Langhammer in seiner Beschreibung erwähnte, dass deren Verbreitung südlich bis nach Peru reicht.

Die schwarzbäuchigen Boas in meiner Kollektion sind beide vor ungefähr 10 Jahren ins Land gebracht worden. Und was die Schuppenzahl betrifft – sie stimmt mit Langhammers Beschreibung überein (obwohl dies nicht von großer Bedeutung ist, da sie so nahe an den Schuppenzahl der peruanischen Boa liegen). Die insgesamt dunkle Grundfärbung und die schwarze Unterseite sind weitere klare Hinweise.

In Anlehnung an diese Fakten und den Zeitpunkt des Importes, bin ich überzeugt, dass diese Boas das sind, was Langhammer als Ecuador Schwarzbauch Boas beschrieb.

Zum Abschluss möchte ich Dr. Robert Price (Co-Autor der Boa c. longicauda Beschreibung) zitieren. Er sagte, “Betreffend Boa c. melanogaster, Langhammers (1983) mangelhafte taxonomische Prozedur macht diese Bezeichnung zu einem nomen dubium, wenngleich es durchaus einen erkennbaren Taxa darstellen kann“.

Ich denke, dass dieses Zitat so ziemlich alles sagt. Nomen dubium ist lateinisch, und bedeutet wörtlich übersetzt: "Name, Zweifel, Verzögerung, Zurückhaltung".

 Nomen dubium (als Begriff in der wissenschaftlichen Welt): - in der Beschreibung von Dinosauriern angewandt bedeutet es, dass das Fossilien Material zu unvollständig ist, um eine geeignete Klassifikation zu erlauben. Die ursprüngliche Bezeichnung ist als Referenz beibehalten, und die Klassifikation kann überarbeitet werden, wenn weiterführendes Material vorhanden ist.

Obwohl also diese Farbmutation, die Ecuador Schwarzbauch Boa, in Wirklichkeit Boa c. constrictor ist, bedeutet dies nicht, dass sie als genetisches Material zur Erzeugung von Bastard Boas benutzt werden sollte. Ich hörte einen Züchter sagen, dass er diese mit einer Albino Boa verpaaren wollte, um Albino Boas mit mehr Weißanteil zu bekommen. Ich habe außerdem bereits Mischlingboas zwischen der Schwarzbauch Boa und der peruanischen Boa constrictor gesehen.

Ich finde, dass es eine Schande ist, dass Züchter sich nicht die Zeit nehmen, um Fundort-spezifische Partnertiere für ihre Schlangen zu finden. Einige amerikanische Züchter würden lieber irgendwelche Boas verpaaren (ohne sich nur im Geringsten über deren Herkunft zu kümmern), nur um mehr Boas verkaufen zu können. Ich denke, dass wenn wir unsere Boa constrictor Blutlinien in Gefangenschaft nicht beschützen und rein erhalten, werden diese Tiere eines Tages in Wildnis ausgestorben sein, und die einzigen Exemplare, die übrig sein werden, sind der genetische Müll aus der Mischlingszucht in Gefangenschaft.

Text und alle Fotos copyright von Vincent Russo